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5 Tipps zur Leberreinigung

5 Tipps zur Leberreinigung

Leber - Entgiftungsorgan Nr. 1

Leber gezeichnet

Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan im menschlichen Körper und erfüllt eine Vielzahl essenzieller Funktionen. Sie filtert und verarbeitet toxische Substanzen aus dem Blutkreislauf und wandelt diese in weniger schädliche Verbindungen um, die anschließend ausgeschieden werden können. Ihre Rolle als Hauptakteur im Stoffwechsel unterstreicht ihre Bedeutung für die allgemeine Gesundheit.

Der Entgiftungsprozess der Leber läuft in zwei Phasen ab:
Phase 1 – Oxidation: Hier werden Giftstoffe durch spezielle Enzyme verändert, sodass sie leichter weiterverarbeitet werden können.
Phase 2 – Konjugation: In dieser Phase werden die veränderten Giftstoffe wasserlöslich gemacht und können so über die Nieren oder den Darm ausgeschieden werden.

Hauptaufgaben der Leber

Blutreinigung:

   – Entfernung von Toxinen wie Alkohol und Medikamenten

   – Abbau von Hormonen

 

  1. Stoffwechselregulation:

   – Umwandlung von Nährstoffen aus der Nahrung in energiereiche Substanzen

   – Speicherung und Freisetzung von Glukose

 

  1. Produktion wichtiger Substanzen:

   – Produktion von Gallenflüssigkeit zur Fettverdauung

   – Synthese von Blutplasma-Proteinen

 

Eine Leberreinigung kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten:

 

Verbesserte Energielevels: Durch die Entlastung der Leber steigt in der Regel die allgemeine Energie und Vitalität.

 

– Bessere Verdauung: Eine gereinigte Leber unterstützt eine effizientere Verdauung und den Abbau von Nährstoffen.

 

– Gesteigerte Immunfunktion: Ein funktionierendes Entgiftungssystem stärkt das Immunsystem, da der Körper weniger mit der Beseitigung von Toxinen belastet ist.

 

– Klarere Haut: Da die Leber Giftstoffe effizienter abbauen kann, verbessern sich oft Hautprobleme und Hautunreinheiten

Anzeichen, dass ich eine Leberreinigung brauche

Die Leber ist zwar ein hervorragendes Entgiftungsorgan, sie kann jedoch auch belastet werden. Zu viel Alkohol, Medikamenten eine fettige Ernährung, zu viel Zucker sowie Pestizide und Schwermetalle, können die Leber schwächen

Es gibt mehrere Anzeichen und Symptome, die darauf hinweisen, dass die Leber überlastet ist und eine Reinigung benötigt. Diese können sich sowohl körperlich als auch mental äußern und sollten nicht ignoriert werden.

Körperliche Anzeichen

Folgende körperliche Symptome deuten auf eine überlastete Leber hin:

– Müdigkeit und Erschöpfung: Permanente Müdigkeit und Energiemangel können Anzeichen dafür sein, dass die Leber belastet ist. 

– Verdauungsprobleme: Häufige Verdauungsstörungen wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. 

– Hautprobleme: Akne, Ekzeme, und Hautausschläge können Signale für eine überlastete Leber sein. 

– Gewichtszunahme: Unerklärliche Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich.

Mentale und emotionale Anzeichen

Auch mentale und emotionale Symptome können auf eine notwendige Leberreinigung hinweisen:

– Stimmungsschwankungen: Häufige Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen. 

– Konzentrationsprobleme: Konzentrationsstörungen oder Schwierigkeiten, sich zu fokussieren.

– Schlafprobleme: Schlaflosigkeit oder andere Schlafstörungen wie das Aufwachen in der Nacht.

Tipp 1: Leberreinigung mit basischer Kost

Gemüse zur Leberreinigung

Die Leberreinigung kann durch den gezielten Einsatz einer basischen Kost erheblich unterstützt werden. Eine solche Ernährung hilft, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren und stellt sicher, dass weniger Schadstoffe die Leber belasten.

Die Vorteile einer basischen Ernährung sind vielfältig:

– Entlastung der Leber: Durch die Reduktion von Giftstoffen und säurebildenden Lebensmitteln wird die Leber weniger belastet. 

– Verbesserte Verdauung: Basische Lebensmitteln fördern eine gesunde Darmflora, was indirekt die Leber entlastet. 

– Gewichtsreduktion: Hat er zu viele Säuren in Fettzellen eingeschlossen, werden diese durch basische Kost wieder aufgelöst. Mit basischen Lebensmitteln können Säuren also ausgeglichen und Fettzellen abgebaut werden. So purzeln die Kilos oft ganz schnell.

– Erhöhte Energie: Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt führt zu mehr Vitalität und Wohlbefinden. 

Basische Lebensmittel

Eine basenreiche Ernährung zum Großteil aus Gemüse, Kräutern, Salaten, Obst. Hier ein kleiner Überblick der basisch wirkenden Lebensmittel: 

– Gemüse: Brokkoli, Kohl, Zwiebel, Rote Beete, Kartoffeln, Sellerie, Kürbis,Gurken, Zucchini, …

– Salate: Rucola, Blattsalat, Radicchio, Spinat, Mangold, …

– Sprossen: Kresse, Radieschensprossen, Mungbohnenkeimlinge, …

Samen: Leinsamen, Chiasamen, Flohsamen, Mohnsamen, …

– Pilze: Steinpilz, Pfifferling, Champignons, …

– Kräuter: Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Oregano, Lavendel, Majoran, …

– Wasser & Kräutertees: Pfefferminztee, Fencheltee, Kräutermischungen, Wasser mit Zitrone, …

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Tipp 2: Vermeide “schlechte” säurebildende Lebensmittel

Zucker - Lebensmittel meiden zur Leberreinigung

Eine ausgewogene Ernährung benötigt Basen UND Säuren. Bei den säurebildenden Lebensmittel unterscheidet man jedoch zwischen guten Säurebildner und schlechten Säurebildnern. Die guten Säurebildner liefern viel Protein, komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Gute Säurebildner

Hier ein kleiner Überblick der guten Säurebildner. Diese dürfen regelmäßig auf Deinem Teller landen:

– Hülsenfrüchte: Bohnen (Kidneybohnen, Käferbohnen, …), Erbsen, Erdnüsse, Kichererbsen, Lupinien, Linsen (Berglinsen, rote Linsen, …), Sojabohnen, …

– Vollkorngetreide: Vollkornprodukte aus Dinkel, Roggen,Vollkornreis, Hafer, Hirse, …

– Pseudogetreide: Quinoa, Amaranth, …

Schlechte Säurebildner

Schlechte Säurebildner sollte man eher meiden. In hohen Dosen belasten sie die Leber und den gesamten Körper und Kopf. Hier gilt: Die Dosis macht das Gift. 

 

Meide bei einer bewussten Leberreinigung diese säurebildenden Lebensmittel – sogenannte schlechte Säurebildner:

– Tierische Lebensmittel: Milch, Käse, Jogurt, Wurst, Fisch, Fleisch, …

– Weißmehlprodukte: Semmel, Nudeln, Pizza, Back- und Teigwaren, …

– Zucker: Schokolade, Süßigkeiten, Mehlspeisen, zuckerhaltige Fertigprodukte, Ketchup, …

– „Saure“ Getränke: Alkohol, Kaffee, Softdrinks, Milchshakes, kohlensäurehaltige Getränke, …

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Tipp 3: Leberreinigung mit Bitterstoffen

Bitterstoffe spielen eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Leberfunktion und der Förderung einer effektiven Entgiftung. Diese speziell in bestimmten Lebensmitteln und Kräutern enthaltenen Verbindungen regen die Produktion von Gallenflüssigkeit an, was wiederum die Verdauung und den Abbau von Fetten erleichtert.

Bitterstoffe sind in vielen Lebensmitteln leider weggezüchtet worden, da der bittere Geschmack nicht jedermanns Sache ist. Ihre positiven Wirkungen sind jedoch so stark, dass es sinnvoll ist, sie in die Ernährung zu integrieren.

Bitterstoffe bieten eine Vielzahl an Wirkungen:

– Stimulierung der Gallenproduktion: Bitterstoffe fördern die Sekretion von Gallenflüssigkeit, die notwendig ist, um Fette zu emulgieren und die Verdauung zu verbessern. 

– Förderung der Leberregeneration: Bitterstoffe unterstützen die Regeneration von Leberzellen und verbessern die allgemeine Leberfunktion. 

– Entgiftung: Sie helfen der Leber dabei, Toxine effizienter abzubauen und aus dem Körper zu entfernen. 

– Verbesserung der Magen-Darm-Gesundheit: Bitterstoffe können Verdauungsbeschwerden wie Blähungen lindern. 

– Hemmen die Lust auf Süßes: Bitterstoffe sind natürliche Gegenspieler zu Zucker und dämpfen somit das Verlangen nach Süßem.

Bitterstoffquellen

Bitterstoffe findest Du vor allem in Kräutern und Salaten, die einen bitteren Geschmack haben. Einige der besten Bitterstoffquellen können leicht in die tägliche Ernährung integriert werden. Hier sind einige der wichtigsten:

 

– Artischockenkraut: Unterstützt die Gallensekretion und schützt die Leberzellen, fördert zudem die Fettverdauung und kann das Sättigungsgefühl unterstützen.

 

– Ingwer: Fördert die Verdauung, lindert Übelkeit und wirkt entzündungshemmend. Seine scharfen Bestandteile helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln und Heißhunger zu reduzieren.

 

– Kümmel: Fördert die Verdauung und lindert Blähungen. Kümmel kann auch den Appetit regulieren, indem er die Verdauungsenzyme anregt.

 

– Löwenzahnkraut: Reich an Bitterstoffen, bekannt für seine leberunterstützenden Eigenschaften und seine fördernde Wirkung auf die Verdauung und Entgiftung.

 

– Rosmarin: Fördert die Durchblutung und unterstützt die Verdauung. Die enthaltenen ätherischen Öle wirken antioxidativ und entzündungshemmend.

 

– Wermutkraut: Traditionell zur Behandlung von Leber- und Gallenerkrankungen verwendet, es regt den Appetit an und fördert die Gallensaftproduktion.

 

– Zimt: Stabilisiert den Blutzuckerspiegel und verringert so Heißhunger auf Süßes. Er hat außerdem antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.

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Tipp 4: Ausreichend Wasser trinken

Ausreichend Wasser zu trinken spielt eine entscheidende Rolle bei der Leberreinigung und Entlastung. Die Leber ist das Hauptentgiftungsorgan des Körpers und benötigt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um ihre Funktionen effizient auszuführen. Wasser hilft unter anderem, Toxine aus dem Körper zu spülen und Stoffwechselprozesse zu unterstützen.

 

Vorteile der Wasserzufuhr für die Leber:

 

– Entgiftung: Wasser fördert die Ausscheidung von schädlichen Substanzen durch den Urin. 

 

– Stoffwechsel: Eine gute Hydratation unterstützt den Stoffwechsel, was die Leber bei der Verarbeitung von Nährstoffen und Toxinen entlastet. 

 

– Leistungsfähigkeit der Leber: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann die allgemeine Leistungsfähigkeit der Leber verbessern.

 

Empfehlungen zur Wasserzufuhr:

 

– Mindestmenge: Es wird empfohlen, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken. 

 

– Individuelle Bedürfnisse: Der Wasserbedarf kann je nach Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und klimatischen Bedingungen variieren. Regelmäßigkeit: Regelmäßiges Trinken über den Tag verteilt ist effektiver als das Konsumieren großer Mengen auf einmal. 

 

 

Tipps für die Erhöhung der Wasserzufuhr:

 

– Routine entwickeln: Ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen kann helfen, die tägliche Wasseraufnahme zu starten. 

 

– Erinnerungen setzen: Erinnerungsoptionen auf dem Smartphone oder spezielle Apps können dabei unterstützen, genug Wasser zu trinken. 

 

– Geschmack verbessern: Das Hinzufügen von Zitronen- oder Gurkenscheiben zum Wasser kann den Geschmack verbessern und zum vermehrten Trinken anregen.

 

– Trinkflasche nutzen: Eine wiederverwendbare Trinkflasche dabei zu haben, erleichtert es, den Wasserbedarf decken zu können. 

Tipp 5: Esspausen

Esspausen sind ein essenzieller Bestandteil für eine effektive Leberreinigung und Entlastung. Diese Pausen geben dem Verdauungssystem sowie der Leber die Möglichkeit, sich zu erholen und sich zu regenerieren. Während dieser Ruhephasen können sich Enzyme und andere wichtige Substanzen besser ausbalancieren.

 

Vorteile von Esspausen

 

– Förderung der Autophagie: In längeren Essenspausen kann der Körper beschädigte Zellen und Abfallprodukte effizienter abbauen. 

 

– Insulinspiegel senken: Regelmäßige Esspausen helfen, den Insulinspiegel zu stabilisieren, was die Leberfunktion entlastet. 

 

– Erhöhte Fettverbrennung: Esspausen können die Fettverbrennung fördern, indem sie den Stoffwechsel anregen. 

Es gibt verschiedene Ansätze zum Fasten und zu Esspausen. Bei der Basenbox empfehlen wir unseren Kund:innen während der Basenkur, zwischen den Mahlzeiten eine Pause von 5 Stunden einzuhalten. Täglich erhalten sie von uns eine Box mit drei basischen Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen). Während der Pausen von jeweils 5 Stunden wird gefastet, damit der Körper ausreichend Zeit für die Verdauung hat.

 

Wichtig ist es dabei immer, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und längere Fastenzeiten gegebenenfalls ärztlich abzuklären.

Fazit: Ein gesunder Lebensstil zur Unterstützung der Leber

Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend, um die Leber zu unterstützen und ihre Funktionen zu optimieren. Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, der Entgiftung und der Produktion lebenswichtiger Proteine. Verschiedene Maßnahmen können dazu beitragen, die Leber gesund zu halten und eventuelle Belastungen zu minimieren:

Ernährung:

Eine ausgewogene und nährstoffreiche, basenüberschüssige Ernährung fördert die Lebergesundheit. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker, und gesättigte Fette. Lass viel Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte auf Dein Teller. Deine Leber wird es Dir danken.

Bitterstoffe

Integriere Kräuter und bittere Lebensmittel in Deinen Essgewohnheiten. Sie sind ein einfacher Weg, die Leber zu entlasten. 

Hydratation:

Ausreichendes Trinken von Wasser hilft bei der Entgiftung und unterstützt die Leberfunktion. Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum, da dies die Leber erheblich belasten und zu Krankheiten wie Fettleber oder Zirrhose führen kann. 

Esspausen:

Gönne Deinem Körper eine kleine Pause zwischen den Mahlzeiten und versuchte Snacks zu reduzieren. So hat der Körper Zeit, sich voll und ganz auf die Verdauung zu konzentrieren. Denn der Körper ist seit jeher darauf ausgelegt, Esspausen zu machen. 

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Zuckersucht überwinden: Tipps, Ursachen, Symptome

Zuckersucht überwinden

Was ist Zuckersucht und Heißhunger?

Zuckersucht ist ein Zustand, bei dem der Konsum von Zucker zu einem zwanghaften Verhaltensmuster führt. Diese Sucht ähnelt anderen Abhängigkeiten, wie z.B. Alkohol- oder Drogensucht, und kann schwer zu durchbrechen sein. Typische Symptome umfassen ein starkes Verlangen nach süßen Lebensmitteln, das Unvermögen, den Zuckerkonsum zu kontrollieren, und der fortgesetzte Konsum trotz negativer gesundheitlicher Auswirkungen.

Heißhunger ist der plötzliche und intensive Wunsch, bestimmte Lebensmittel zu essen. Dieser Zustand wird oft durch physiologische oder psychologische Mechanismen ausgelöst. Beispielsweise können niedrige Blutzuckerspiegel, Stress oder Schlafmangel diesen Zustand hervorrufen. Heißhunger führt oft zu impulsivem Essen, das selten nahrhafte Entscheidungen beinhaltet.

Unterschied zwischen Zuckersucht und Heißhunger

Zuckersucht ist eine anhaltende und repetitiv auftretende Erkrankung, die tief verwurzelt ist und oft professionellen Eingriff erfordert. Heißhunger hingegen kann episodisch und meist kurzlebig sein, oft ausgelöst durch spezifische Trigger. Obwohl beide Zustände unangenehm sein können, ist es wichtig, sie differenziert zu betrachten, um die passenden Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Die biologische Basis von Zuckersucht: Wie reagiert unser Gehirn?

Zucker aktiviert im Gehirn dieselben Belohnungszentren wie andere Suchtsubstanzen, darunter Drogen wie Kokain und Heroin. Dies geschieht durch die Freisetzung von Neurotransmittern, insbesondere Dopamin und Serotonin, die ein Gefühl von Freude und Zufriedenheit vermitteln. Dieser Vorgang kann in mehreren Schritten beschrieben werden:

1. Konsum von Zucker:

Beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln wird Glukose schnell in die Blutbahn aufgenommen. Dies führt zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels und einer sofortigen Bereitstellung von Energie. 

2. Freisetzung von Dopamin:

Im Gehirn aktiviert Zucker das mesolimbische Dopaminsystem, ein zentraler Bestandteil des Belohnungssystems. Dopamin wird freigesetzt, was ein Gefühl des Wohlbefindens auslöst und die Lust auf mehr Zucker verstärkt. 

3. Verstärkung des Verhaltens:

Die Freisetzung von Dopamin bei Zuckerzufuhr verstärkt das Verhalten des Zuckerkonsums, ähnlich wie bei anderen Suchtmitteln. Dies kann zu einem Kreislauf aus Belohnung und Verlangen führen, der schwer zu durchbrechen ist. 

Darüber hinaus beeinflusst Zucker auch andere Bereiche des Gehirns:

Hypothalamus:

Der Hypothalamus reguliert den Hunger- und Sättigungszustand des Körpers. Zuckerkonsum kann die Signale beeinflussen, die das Gehirn über den Energiezustand des Körpers erhält, was zu gesteigertem Appetit und Überkonsum führt. 

Frontaler Kortex:

Dieser Bereich des Gehirns ist für die Entscheidungsfindung und Selbstkontrolle zuständig. Hoher Zuckerkonsum kann die Funktion des frontalen Kortex beeinträchtigen, was zu einer verminderten Selbstkontrolle und impulsivem Verhalten führen kann. 

Opioid-System:

Zucker stimuliert das endogene Opioid-System, das neben Dopamin ebenfalls eine Rolle im Belohnungssystem spielt. Diese Stimulation kann zusätzlich zu einer Verstärkung der Suchtsymptome beitragen. 

Erkenntnisse aus Forschung und Neurowissenschaft haben gezeigt, dass Zucker nicht nur eine Energiequelle ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Neurochemie und das Verhalten hat. Dies unterstreicht die Herausforderungen, denen Menschen gegenüberstehen, die versuchen, ihren Zuckerkonsum zu reduzieren oder ganz aufzugeben.

Die Rolle von Insulin und Blutzuckerspiegel

Insulin spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, was maßgeblich zur Steuerung des Energiehaushalts und der Vermeidung von Zuckerabhängigkeit beiträgt. Bei der Aufnahme von Nahrungsmitteln, insbesondere solchen mit hohem Zuckeranteil, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an. Dies führt zu einer verstärkten Insulinausschüttung, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo er entweder als Energie genutzt oder in Form von Glykogen und Fett gespeichert wird.

Bei zu viel Zucker steigt Dein Blutzuckerspiegel schnell an und fällt dann wieder schnell ab. Dein Blutzuckerspiegel fährt Achterbahn.

Wirkungsweise von Insulin

– Glukoseaufnahme in Muskel- und Fettzellen: Insulin fördert die Aufnahme von Glukose in Muskel- und Fettzellen, was den Blutzuckerspiegel senkt. 

 

– Hemmung der Glukoseproduktion in der Leber: Insulin signalisiert der Leber, die Glukoseproduktion zu drosseln, was die Blutzuckerkonzentration weiter senkt. 

 

– Speicherung von Nährstoffen: Insulin fördert die Speicherung von Glukose in Form von Glykogen in der Leber und den Muskeln sowie die Umwandlung von überschüssiger Glukose in Fettgewebe.

Folgen eines gestörten Insulin-Haushalts

Probleme treten auf, wenn ständig viel Zucker konsumiert wird. Der Körper produziert ständig Insulin. Dies kann zur Insulinresistenz führen, bei der Zellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Daraus ergibt sich:

– Erhöhter Blutzuckerspiegel: Zucker bleibt länger im Blut. 

– Gewichtszunahme: Überschüssiger Zucker wird als Fett gespeichert. 

– Energieabstürze: Schwankender Blutzuckerspiegel führt zu Müdigkeit und Reizbarkeit. 

Was viele nicht wissen: Ständige Schwankungen des Blutzuckerspiegels können die Stimmung beeinflussen. Gefühle wie Nervosität, Angst und sogar Depressionen können durch solche Schwankungen verschärft werden. Ein stabiler Blutzuckerspiegel hingegen hilft, das Bedürfnis nach Zucker zu verringern und sorgt für ein gleichmäßiges Energieniveau.

Anzeichen von Zuckersucht

Die meisten Menschen lieben süße Leckereien, aber es gibt einige wichtige Hinweise, dass jemand von Zucker tatsächlich abhängig sein könnte:

– Ständiges Verlangen: Ein starkes, oft nicht zu bändigendes Verlangen nach Zucker, besonders nach dem Essen oder wenn man sich müde fühlt. 

– Stimmungsschwankungen: Häufige Stimmungsschwankungen, die mit dem Verzehr von Zucker verbunden sind. Menschen fühlen sich oft besser nach dem Konsum von Süßigkeiten, nur um kurze Zeit später einen “Zuckertiefpunkt” zu erleben. 

– Verstecktes Essen: Zuckerhaltige Snacks werden heimlich gegessen, um Verurteilungen oder Schuldgefühl von anderen zu vermeiden. 

– Schwierigkeiten beim Aufhören: Trotz des Wissens über die negativen Auswirkungen fällt es schwer, die Zuckeraufnahme zu reduzieren oder zu beenden. 

– Entzugserscheinungen: Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, und Reizbarkeit, wenn kein Zucker konsumiert wird.

Alltagsprobleme im Zusammenhang mit Zuckerkonsum können auch frühe Warnzeichen sein:

– Leistungseinbußen: Probleme bei der Arbeit oder beim Studium aufgrund von Energieschwankungen. 

– Gewichtsprobleme: Schwierigkeiten beim Gewichtsmanagement durch stetigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln. 

– Gesundheitliche Bedenken: Erhöhte Anfälligkeit für Karies, Stoffwechselstörungen und häufige Infekte. 

Noch klarer wird es durch Beobachtungen im täglichen Essverhalten:

– Mengen und Häufigkeit: Große Mengen an Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken werden oft konsumiert. 

– Morgendliche Cravings: Bereits am Morgen besteht ein starkes Verlangen nach Zucker, wie beispielsweise zuckerhaltigen Frühstücksflocken oder Gebäck. 

– Bedürfnis nach Notfallvorräten: Es werden stets Notfallvorräte von Süßigkeiten bereitgehalten, um jederzeit den Heißhunger stillen zu können. 

Diese Anzeichen zeigen sich bei vielen, die unbewusst in die Zuckerfalle geraten sind.

Gründe für Zuckersucht und Heißhunger

Zuckersucht ist ein komplexes Phänomen, das durch eine Vielzahl von physischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Zu den häufigsten Gründen zählen:

Physiologische Gründe

Heißhunger und Zuckersucht haben viele Ursachen, die sowohl körperlich als auch emotional sein können. Zu verstehen, warum jemand nach Zucker verlangt, kann helfen, die Zuckersucht zu überwinden.

Körperliche Ursachen

– Blutzuckerschwankungen: Unregelmäßige Blutzuckerwerte können den Körper dazu bringen, nach schneller Energie in Form von Zucker zu verlangen. Besonders nach einer Mahlzeit mit vielen einfachen Kohlenhydraten kann der Blutzucker schnell steigen und dann genauso schnell wieder sinken, was Heißhunger auslöst.

 

– Serotoninmangel: Zucker hilft, Serotonin im Gehirn freizusetzen, was ein Gefühl der Zufriedenheit vermittelt. Ein Mangel an Serotonin kann zu einem verstärkten Bedürfnis nach Zucker führen, um dieses Wohlgefühl künstlich zu erzeugen.

 

– Schlafmangel: Wenig Schlaf kann das Hormon Ghrelin erhöhen, das den Appetit ankurbelt, und gleichzeitig das Hormon Leptin senken, das das Sättigungsgefühl signalisiert. Die Folge ist ein starkes Verlangen nach energiereichen, zuckerhaltigen Lebensmitteln. 

Emotionale Ursachen

– Stress: In stressigen Zeiten suchen viele Menschen Trost in süßen Leckereien. Stress kann den Cortisolspiegel erhöhen, was den Appetit steigert und Heißhunger auf Zucker verstärkt. 

 

– Langeweile: Manchmal isst man einfach aus Langeweile oder aus Gewohnheit. Wenn der Körper gewohnt ist, bei Langeweile zu snacken, wird er weiterhin nach Zucker verlangen. 

 

– Emotionale Belohnung: Viele verbinden eine süße Belohnung mit positiven Erinnerungen und angenehmen Gefühlen, was das Verlangen nach Zucker zusätzlich verstärken kann.

Ernährungsbedingte Ursachen

– Nährstoffmängel: Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie Magnesium oder Chrom, kann das Verlangen nach Zucker intensivieren. Diese Nährstoffe spielen eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckers und der Energieproduktion.

 

– Diäten und Restriktionen: Strikte Diäten oder der vollständige Verzicht auf Zucker können zu einem verstärkten Heißhunger führen. Der Körper rebelliert oft gegen zu starke Einschränkungen und verlangt nach dem, was ihm verboten wurde. 

Zuckersucht und Heißhunger sind also komplexe Phänomene, die aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren resultieren.

Zucker als Droge

Zuckersucht, Zucker auf Löffel

Viele Menschen vergleichen Zucker gerne mit Drogen, aber ist das wirklich gerechtfertigt? Wenn man darüber nachdenkt, gibt es tatsächlich einige Parallelen. Zucker kann das Gehirn auf ähnliche Weise wie Drogen beeinflussen und eine starke Abhängigkeit erzeugen.

– Stimulation des Belohnungssystems: Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Bei jedem Bissen eines zuckerreichen Snacks wird Dopamin freigesetzt, genauso wie bei harten Drogen. Dieses „Glücksgefühl“ führt dazu, dass man immer mehr Zucker möchte.

 

– Toleranzentwicklung: Je mehr Zucker konsumiert wird, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran. Das bedeutet, dass man immer größere Mengen benötigt, um das gleiche Gefühl der Befriedigung zu erreichen. 

 

– Entzugserscheinungen: Wer plötzlich auf Zucker verzichtet, kann Entzugserscheinungen erleben. Dazu gehören Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken. Das erinnert stark an den Entzug von Drogen. 

Menschen greifen oft unbewusst zu zuckerhaltigen Lebensmitteln, besonders in stressigen Zeiten. Stress erhöht das Verlangen nach Zucker, da der Körper nach schneller Energie sucht. Es ist wie ein Teufelskreis: Zucker führt zu einem kurzen Energieschub, der aber bald wieder abfällt, sodass der Körper erneut nach Zucker verlangt.

Experten und Forscher haben umfangreiche Studien über die süchtig machenden Eigenschaften von Zucker durchgeführt. Beispielsweise hat das Nationale Institut für Drogenmissbrauch (NIDA) Erkenntnisse veröffentlicht, die zeigen, dass Zucker dasselbe Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert wie Drogen. Tierstudien haben gezeigt, dass Ratten Zucker dem Kokain vorziehen, was auf die hohe Abhängigkeitspotenzial von Zucker hinweist.

Die komplexen physiologischen und psychologischen Mechanismen, die Zucker so süchtig machen, erfordern ein fundiertes Verständnis und zielgerichtete Strategien, um Zuckersucht effektiv zu bekämpfen.

Tipps gegen Heißhunger und Zuckersucht

Obst

Zur Überwindung von Heißhungerattacken und Zuckersucht können verschiedene Strategien zur Anwendung kommen. Neben Tipps wie regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen, viel Wasser trinken und Stress zu minimieren, haben wir hier unsere 4 Top-Tipps zusammengefasst: 

1. Tipp: Süße Alternativen und gesunde Snacks

Jede:r, die/der versucht, Zuckersucht zu überwinden, weiß, wie schwierig es sein kann. Es gibt aber viele süße Alternativen und gesunde Snacks, die helfen können, das Verlangen nach Zucker zu reduzieren. Hier sind einige Ideen:

– Frisches Obst: Obst enthält natürlichen Zucker sowie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Besonders Beeren, Äpfel und Orangen eignen sich hervorragend als süße Snacks. 

 

– Trockenfrüchte: Datteln, Feigen und Rosinen sind süße Alternativen und können in Maßen genossen werden. 

 

– Nussmischungen und Samen: Eine Handvoll Mandeln, Walnüsse oder Sonnenblumenkerne bieten einen gesunden Energieschub und enthalten Proteine und gesunde Fette.

Wie haben auch einige basische, blutzuckerfreundliche und süße Rezepte für Dich:
Basische Süßkartoffel-Brownies
Basischer Kuchen
Basische Kekse

2. Tipp: Basische Ernährung

Gemüse

Eine basische Ernährung kann ein echter Gamechanger sein, wenn es darum geht, Zuckersucht zu überwinden. Doch was bedeutet das eigentlich? Im Grunde geht es darum, mehr basenbildende Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren und säurebildende Lebensmittel zu reduzieren.

Basenbildende Lebensmittel

Basenbildende Lebensmittel sind besonders gut dafür geeignet, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper zu erhalten. Sie fördern das Wohlbefinden und können dabei helfen, den ständigen Heißhunger auf Zucker in Schach zu halten. Hier ein paar Beispiele:

Gemüse: Rote Beete, Kartoffeln, Kürbis, Paprika, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Tomaten, Gurken, Kohlrabi, … 

Obst: Beeren, Äpfel, Birnen, Bananen, … 

Salate: Rucola, Blattsalat, Radicchio, Eisbergsalat, …  

Kräuter und Gewürze: Petersilie, Basilikum, Kurkuma, Zimt, …

Sprossen: Alfalfa-Sprossen, Mungbohnen-Sprossen, Kresse-Sprossen, Brokkoli-Sprossen, Radieschen-Sprossen, …

Samen: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, …

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Säurebildende Lebensmittel

Gleichzeitig sollte man den Konsum von säurebildenden Lebensmitteln einschränken, um das Verlangen nach Zucker zu reduzieren. Hierbei muss man aber zwischen “guten” und “schlechten” Säurebildnern unterscheiden. 

– Zu den “guten Säurebildner” zählen Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, Bohnen, …), Vollkornprodukte, Nüsse, Haferflocken, …

– Zu den “schlechten Säurebildner” zählen Zucker, Alkohol, Milchprodukte, Wurstwaren und Fleisch, Junk Food. 

“Schlechte Säurebildner” sollte man eher meiden oder nur in sehr geringen Mengen zu sich nehmen, um den Blutzuckerspiegel nicht tanzen zu lassen. Somit wird die Lust auf Süßes langfristig gehemmt.

Vorteile der basischen Ernährung:

– Stabilisierung des Blutzuckerspiegels: Durch einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel wird der Heißhunger auf Zucker reduziert. 

– Verbesserung der Verdauung: Ballaststoffe aus Obst und Gemüse fördern eine gesunde Verdauung. 


– Erhöhte Energielevels
: Nährstoffreiche Lebensmittel sorgen für anhaltende Energie und reduzieren das Verlangen nach schnellen Zuckerquellen. 

– Stärkung des Immunsystems: Die ausreichende Versorgung mit essentiellen Nährstoffen unterstützt die Immunabwehr und die allgemeine Gesundheit.

3. Tipp: Ballaststoffe zuerst, Kohlenhydrate am Schluss

Wer gegen Zuckersucht kämpft, sollte seine Mahlzeiten clever planen. Eine einfache, aber effektive Strategie lautet: Zuerst Ballaststoffe zu sich nehmen, und die Kohlenhydrate zum Schluss. 

Ballaststoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels und der Sättigung. Indem eine Person ballaststoffreiche Lebensmittel zu Beginn einer Mahlzeit zu sich nimmt, kann sie den Anstieg des Blutzuckerspiegels verlangsamen und ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl erreichen.

Gemüse

Diese Methode hilft dabei, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden. Hier sind einige praktische Tipps, um dies umzusetzen:

Salat vorweg: Beginnt das Essen mit einem frischen Salat. Blattgemüse wie Spinat, Rucola oder Kopfsalat sind ballaststoffreich und geben dem Magen ein Sättigungsgefühl.

 

Gemüse essen: Nach dem Salat kann eine Portion gedünstetes oder rohes Gemüse folgen. Karotten, Brokkoli und Paprika sind nicht nur gesund, sondern auch vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen.

 

Proteinquelle einbauen: Als nächstes sollte eine Proteinquelle auf den Teller kommen. Hühnchenbrust, Linsen, Tofu oder Fisch sind hervorragende Optionen. Proteine helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und sättigen langanhaltend.

 

Ballaststoffreiche Beilagen: Noch mehr Ballaststoffe können in Form von Quinoa, Vollkornreis oder Bohnen integriert werden. Diese Kombination versorgt den Körper mit Energie und hält den Blutzucker in Schach.

 

Kohlenhydrate zum Schluss: Schließlich können die Kohlenhydrate folgen. Brot, Nudeln oder Kartoffeln sollten erst am Ende verzehrt werden, um den rapid Blutzuckeranstieg zu vermeiden. 

4. Tipp: Bitterstoffe

Bitterstoffe

Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen. Sie können dabei helfen, Heißhunger auf Zucker zu reduzieren und das allgemeine Verlangen nach süßen Lebensmitteln zu verringern.

Vorteile von Bitterstoffen

Appetitkontrolle: Bitterstoffe stimulieren spezialisierte Geschmacksrezeptoren im Mund und Verdauungssystem, die das Sättigungsgefühl fördern.

Blutzuckerregulation: Bitterstoffe können helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, indem sie Insulinausschüttung und Glukosestoffwechsel regulieren.

Verdauungsförderung: Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an und fördern die Freisetzung von Verdauungsenzymen.

Leider sind Bitterstoffe in modernen Lebensmitteln oft herausgezüchtet worden. Deshalb kann es sinnvoll sein, auf Bitterstoff-Kapseln zurückzugreifen, um die benötigten Bitterstoffe zu ergänzen.

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– Kontrolle von Heißhungerattacken

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Fazit - Dann kann’s losgehen!

Wenn man ehrlich ist, diese Tipps zur Überwindung der Zuckersucht klingen einfacher als sie wirklich sind. Aber es lohnt sich, einen Versuch zu wagen. Dein Körper freut sich über die Entlastung und dankt es Dir mit mehr Energie und Wohlbefinden.

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