Kalte Suppe bieten im Hochsommer die perfekte Möglichkeit sich abzukühlen. Eine Gazpacho, also eine andalusische Gemüsesuppe ist nicht nur erfrischend, sondern auch eine wahre Vitaminbombe, da das Gemüse roh bleibt und nicht gekocht wird. Während die Spanier gerne Weißbrot in die Suppe geben, verwenden wir Kaniwa, den “kleinen Bruder” vom Quinoa – ein absolutes Powerkorn!
6 Gründe, warum wir so auf Tomaten stehen:
- Tomaten sind eine fabelhafte Quelle für das Carotinoid Lycopin. Es verbessert die antioxidativen Abwehrkräfte und verringert so das Risiko von Entzündungen. Übrigens ist Lycopin hitzebeständig - durch das Kochen von Tomaten verbessert sich sogar die Aufnahmefähigkeit.
- Carotinoid-haltiges Gemüse schützt die Haut zusätzlich vor UV-Strahlung, durch die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe. Regelmäßiger Tomatenverzehr kann so als natürlicher Sonnenschutz dienen. Dennoch sollte man auf Sonnencreme nicht verzichten.
- Durch ihren hohen Wassergehalt und die enthaltenen Antioxidantien können überschüssige Säuren und Giftstoffe im Körper besser neutralisiert und entfernt werden.
- Gekochte Tomaten haben probiotische Eigenschaften und können die Aktivität gesunder Bakterien im Darm fördern.
- Roh sind Tomaten aufgrund der reichlich enthaltenen Mineralstoffe Basenbildner. Im gekochten Zustand sind sie gute Säurebildner.
- Als Saft, Soße, roh oder gekocht - Tomaten sind flexibel in fast jedem Gericht einsetzbar und sind geschmacklich super abwechslungsreich.
Zutaten für 2 Personen
– 100g Kaniwa
– 2 Paprikaschoten – rot & gelb
– 6 Tomaten – mittelgroß
– 1 Salatgurke
– 1 gelbe Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– 5 EL Olivenöl (kaltgepresst)
– 5 EL Zitronensaft
– Pfeffer & Salz
Zubereitung Gazpacho mit Kaniwa
1. Den Kaniwa waschen, abtropfen lassen und in einem Topf anrösten bis er knackig ist.
2. Nun mit 200ml Wasser aufgießen und so lange köcheln lassen, bis das Wasser absorbiert ist und die Körner weich sind – dann zur Seite stellen.
3. Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden (bis auf Zwiebel und Knoblauch das Gemüse nicht schälen – in den Schalen stecken wichtige Vitalstoffe!)
4. Das Gemüse zusammen mit Olivenöl und Zitronensaft in eine Schüssel oder einen Topf geben und mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas Wasser zugeben.
5. Den Kaniwa beimengen, mit Pfeffer und etwas Salz abschmecken und die Suppe kaltstellen – fertig!
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